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Licht breitet sich immer geradlinig aus. Wenn es jedoch auf ein Hindernis trifft, wird es in verschiedene Richtungen abgelenkt. Das kannst du beispielsweise mithilfe eines Prismas erkennen. Dabei werden die einfallenden Lichtstrahlen abgelenkt. Diesen Vorgang bezeichnen Fachleute als Lichtbrechung. Der Austrittswinkel des Lichts gleicht dabei dem Eintrittswinkel. Die Stärke der Lichtbrechung wird mithilfe der Brechzahl angegeben. In der Atmosphäre kann Licht durch Wassertröpfchen gebrochen und durch die Lichtbrechung in seine Spektralfarben zerlegt werden. Ein Beispiel dafür ist der Regenbogen. Die Lichtbrechung erfolgt beim Übergang des Lichts von einem Medium in ein anderes. Die Grenze zwischen den Medien Luft und Wasser heisst Grenzfläche.
Egal, ob es sich um selbstleuchtende Lichtquellen wie die Sonne oder Feuer handelt oder um beleuchtete Lichtquellen wie den Mond: Das Licht breitet sich mit einer Lichtgeschwindigkeit von rund 300.000 Kilometern in der Sekunde. Dies gilt für den luftleeren Raum ebenso wie für die Luft. In dichteren Elementen wie Wasser verlangsamt sich die Lichtgeschwindigkeit etwas. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts wird in der Physik und in der Astronomie auch als Messgrösse für Entfernungen und für die Energie angewandt. Ein Lichtjahr entspricht dabei der Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt.
Die Ausbreitung des Lichts ziehen Physiker nicht nur für die Messung von Entfernungen heran, sondern auch für die Berechnung der Beleuchtungsstärke. Diese hängt von der Stärke der Lichtquelle ab und ist umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung. Das heisst, je weiter eine Lichtquelle entfernt ist, desto schwächer wird das Licht und desto geringer ist auch die Beleuchtungsstärke. Die Masseinheit für die Beleuchtungsstärke wird in Lux (lx) angegeben. Die Stärke der Lichtquelle beschreibt die Masseinheit Candela (cd). Im Alltag begegnen uns diese Beleuchtungsstärken in unterschiedlicher Weise.
In der Physik bezeichnet ein Körper eine abgegrenzte Ansammlung von Materie. Das können unterschiedliche Dinge wie Festkörper oder auch Wasser und Luft sein. Ein Körper kann in der Physik unterschiedliche Aggregatzustände annehmen. Dazu gehören feste, flüssige oder gasförmige Zustände. In der Physik meinen die Wissenschaftler mit Körpern alle Dinge, welche eine Masse haben und daher auch Raum einnehmen.
Das sind Körper, die durchsichtig und zumindest auf einer Seite gekrümmt sind. Zu den wichtigsten Linsen gehören:
Darüber hinaus gibt es auch Linsen, die beidseitig nach aussen oder innen gewölbt sind. Dementsprechend bezeichnet der Optiker diese Linsen als bikonvex oder bikonkav. Diese Linsen bilden die Grundlagen für verschiedene optische Hilfsmittel und Instrumente wie Brillen, Mikroskope oder Fernrohre. Auch Kameras arbeiten mit speziellen Linsensystemen.
Licht breitet sich von Lichtquellen in alle Richtungen geradlinig aus. Diese Ausbreitung erfolgt in der Regel sehr ungeordnet und chaotisch. Ein Spiegel hingegen besitzt eine extrem glatte und plane Oberfläche und reflektiert das Licht geordnet. Da in der Optik der Einfallswinkel dem Austrittswinkel gleicht, wirft der Spiegel das einfallende Licht auch geradlinig wieder in eine Richtung zurück. Die Abbildungen sind zwar spiegelverkehrt, erschienen jedoch im gleichen Massstab. Das menschliche Auge kann Objekte nur erkennen, wenn diese Licht von sich geben. Objekte, die nicht plan sind, reflektieren Licht nicht vollständig, sondern absorbieren es teilweise. Aus diesem Grund sind Spiegel glatt und reflektieren den Grossteil des einfallenden Lichts.
Gleitsichtbrillen vereinen mehrere Funktionen in einer Sehhilfe – nämlich verschiedene Sehstärken im oberen, mittleren und unteren Bereich der Gläser. Wer kurzsichtig ist und gleichzeitig an zunehmender Altersweitsichtigkeit leidet, kann mit ein und derselben Brille lesen und in zwei Entfernungen scharf sehen: In die Nähe und in die Ferne. Der lästige Wechsel zwischen der normalen und der Lesebrille entfällt. Kontaktlinsen können das nicht, denn sie sitzen direkt auf dem Augapfel und bewegen sich mit ihm. Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Träger mit ihrer Gleitsichtbrille zufrieden. Probleme treten durchaus anfangs kurz auf, verschwinden überwiegend aber nach einer Eingewöhnungszeit.
Sehstörungen schränken uns im Alltag ein. Bei der Hemianopsie handelt es sich sogar um eine besonders schwerwiegende Einschränkung: Sie ist auch bekannt als die Halbseitenblindheit und bereitet Betroffenen oft grössere Probleme beim Sehen – wobei diese jedoch nicht unter einer Erblindung leiden. Lies hier nach, was genau hinter der Hemianopsie steckt, welche Behandlung möglich ist und wie du die Halbseitenblindheit etwa von einem Skotom über die Symptome unterscheidest.
Ein erhöhter Augendruck kann das Risiko für verschiedene Augenkrankheiten steigern und zu Sehstörungen bis hin zur Erblindung führen. Doch welche Ursachen gibt es für den erhöhten Innendruck, welche Symptome verraten ihn und gibt es sinnvolle Methoden für Therapie und Früherkennung? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Augendruck haben wir nachfolgend für dich zusammengestellt.
Du möchtest tagsüber keine Brille tragen, kommst aber auch mit Kontaktlinsen nicht gut klar? Dann könnten Nachtlinsen eine sinnvolle Alternative für dich sein. Wie der Name es bereits andeutet, werden sie über Nacht getragen. Während du schläfst, wird deine Sehfähigkeit so weit hergestellt, dass du am kommenden Tag weder eine Brille noch Kontaktlinsen tragen musst. Bis zu 72 Stunden lang soll die Wirkung anhalten, glaubt man den Versprechen der Hersteller. Allerdings sind die Nachtlinsen nicht für Jedermann geeignet.
Leidest du unter einem Verlust des Gesichtsfeldes, siehst du schwarze Flecken oder Blitze vor deinen Augen? Dann könnte eine Netzhautablösung vorliegen, die schnellstmöglich operativ behandelt werden muss. Aber auch Erkrankungen wie die Makuladegeneration oder eine diabetische Retinopathie machen eine Vitrektomie – wie Ärzte die Operation am Glaskörper des Auges bezeichnen – notwendig. Vielleicht hat dein Augenarzt bereits festgestellt, dass ein solcher Eingriff bei dir unabdingbar ist. In diesem Artikel erklären wir, was eine Vitrektomie ist, wie sie durchgeführt wird, was dich als Patienten erwartet, welche Risiken und Komplikationen auftreten können – und worauf du anschliessend besonders achten solltest.
Eine optische Täuschung verwendet Farben und Muster, aber auch das Licht, um Bilder zu kreieren, die unser Gehirn falsch interpretiert und die es in die Irre führen. Dies ist möglich, weil die vom Auge gelieferten Informationen vom menschlichen Gehirn falsch verstanden werden. So bildet sich eine Wahrnehmung, die mit der Realität nicht übereinstimmt. Als Wahrnehmung sind die Informationen zu verstehen, die von unserem Auge aufgenommen werden. Damit wir unsere Umwelt besser verstehen, interpretiert das Gehirn die übermittelten visuellen Eindrücke, was bei verwirrenden Bildinformationen zur optischen Täuschung führt. Dann sehen wird Dinge, die real sein könnten – es aber nicht sind.